Die Hohwart Grundschule ist eine städtische Grundschule im Bezirk Innenstadt-Ost. Sie ist eine dreizügige Ganztagsgrundschule mit 12 Klassen. Im Jahre 2012 wurde der Innenbereich neu gestaltet; ein Jahr zuvor bekam die Schule einen neuen Außenanstrich.
An unserer Schule werden im Schuljahr 2024/25 14 Lehrerinnen, 2 Förderschullehrerinnen, 2 Sozialpädagogin, 3 Lehramtsanwärterin, 2 studentische Hilfskräfte und drei Lehrer unterrichten. Insgesamt besuchen momentan 317 Schüler und Schülerinnen die Hohwart Grundschule.
In unserer Schule herrscht eine gemütliche, familiäre Atmosphäre. Alle Mitarbeiter, Lehrer und Schüler kennen einander. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit den Eltern zusammen, haben einen guten Kontakt zu den umliegenden Kindergärten und verdanken unserem Förderverein mit seinen engagierten Mitgliedern sehr viel.
Als Grundschule vermittelt die Hohwart Grundschule Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten als allgemeine Grundlage für den weiteren Bildungsweg. Die Lehrer unterrichten - genau wie alle anderen Grundschulen in NRW - nach den Richtlinien und Lehrplänen des Landes.
Darüber hinaus haben wir uns seit kurzer Zeit auf den Weg begeben Leseschule zu werden. In vielen positiven Gesprächen in Konferenzen mit Kollegium, Pflegschaft und Förderverein hat sich dieser Wunsch verfestigt und wird nun in die Tat umgesetzt.
Mit dem Konzept der Leseschule ist das Ziel verknüpft, das allgemeine Leistungsniveau im Lesen anzuheben. Eine größere Anzahl von Schülerinnen und Schüler soll dabei unterstützt werden, höhere Kompetenzstufen als bisher zu erreichen. Dabei sollen in besonderer Weise die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen von Schülerinnen und Schülern berücksichtigt werden. Im Zusammenhang mit allgemeinen Lern- und Medienkompetenzen kommt der Leseförderung dabei ein besonderer Stellenwert zu. Das Lesen-Können öffnet die Tür zu vielen Bereichen des Lernens, sei es das Verstehen einer Textaufgabe im Mathematikunterricht oder die Auswertung einer Quelle für Geschichte.
Obwohl der Erwerb von Lesekompetenz zentraler Bestandteil des Deutschunterrichts ist, können und müssen auch alle anderen Fächer zu deren Weiterentwicklung und Festigung beitragen. Eine Leseschule,
legt einen Grundstein für aktive und selbstgesteuerte Lernmöglichkeiten in formellen und informellen Zusammenhängen.
Um die verschiedenen Schritte und Aufgabenbereiche festzulegen und für alle Akteure transparent und verbindlich zu machen, empfiehlt sich die Verschriftlichung in einem Lese-Konzept. Insofern müssen alle Beteiligten, das heißt Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und weitere Partner der Schule, wie zum Beispiel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Öffentlichen Bibliothek, Hand in Hand arbeiten, um die Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz in der Schule zu verankern bzw. zu gewährleisten.